Basketballer auf Rekordjagd
Aber die Bestmarke ist für Ulm Nebensache
Hinter den Basketballern von Ratiopharm Ulm liegen ein freies (Pokal-) Wochenende und ein paar Tage Urlaub. Am Samstag (18 Uhr) setzt der deutsche Vizemeister in Oldenburg seine Rekordjagd fort. Bisher ist er in dieser Saison ungeschlagen und hat 22 Siege in Serie gefeiert. Vier fehlen demnach noch, um die Uralt-Bestmarke aus der Saison 1969/70 zu knacken. Damals hatte Leverkusen 25 Partien nacheinander gewonnen. Ihren Platz in den Basketball-Geschichtsbüchern haben die Ulmer sicher, wenn sie in Oldenburg, zu Hause gegen Vechta (4. März), in Bonn (12. März) und in der Ratiopharm-Arena gegen Alba Berlin (18. März) gewinnen.
Der Rekord wäre allerdings alles andere als eine Titelgarantie. Das wissen die Ulmer spätestens seit der 67:72-Niederlage in Ludwigsburg am 22. Januar – der bisher einzigen in dieser Saison in einem nationalen Wettbewerb – und dem damit verbundenen Aus im Pokal. Den Pott holten sich am vergangenen Sonntag in Berlin die Bamberger durch einen Finalsieg gegen Bayern München und auch vor diesem Hintergrund interessieren sich die Ulmer höchstens am Rande für Rekorde und Serien. Per Günther wurde nach dem 106:66-Sieg in Bremerhaven vor etwas mehr als einer Woche dazu befragt. „Wir würden den Rekord mitnehmen“, sagte der Ulmer Kapitän im Fernsehinterview: „Aber wir haben viele Jungs in der Mannschaft, die schon vergangene Saison bei der Finalserie um die deutsche Meisterschaft gegen Bamberg dabei waren. Wenn wir wieder keinen Titel holen, dann kann mit dem Rekord auch niemand so wirklich was anfangen.“ (pim)
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