Darts in der Region: Im Sog der kleinen Pfeile
Immer, wenn eine Weltmeisterschaft vorbei ist, steigt das Interesse an dem ehemaligen Kneipensport Darts. Das spüren die Vereine in der Region
Wenn ein Sportler vom Publikum gefeiert wird, obwohl er gerade ein Finale verloren hat, muss es sich um einen besonderen Sportler handeln. Der Engländer Phil Taylor ist ein solcher Sportler. Der 57-Jährige ist Dartsspieler, oder besser: war Dartsspieler. An Neujahr beendete er seine Karriere – nach insgesamt 16 Weltmeistertiteln und über 30 Jahren als Profi. Die Bühne seines Schlussakkords war die Weltmeisterschaft in London, in deren Finale Taylor vom 30 Jahre jüngeren Rob Cross besiegt wurde. Taylor hat den Sport geprägt wie kein anderer und hat einen enormen Teil dazu beigetragen, dass Darts-Turniere im Fernsehen die Zuschauer anlockt. Und: er war maßgeblich daran beteiligt, einen Darts-Boom in Deutschland auszulösen.
Davon profitieren seit einiger Zeit auch die Vereine in der Region. Die werden hier vom Dartverband Oberschwaben (DVOS) organisiert. Dessen Pressesprecherin, Kerstin Gutknecht, spürt den Boom, den die TV-Übertragungen ausgelöst haben: „Das macht sich sehr bemerkbar.“ Besonders nach großen Turnieren stellt der Verband fest, wie sich mehr Interessierte bei den Vereinen melden. An die 30 Teams sind derzeit im Verband organisiert. Im vergangenen Jahr feierte der DVOS sein 30-jähriges Bestehen – mit einer Mitgliederrekord, sagt Gutknecht.
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