Das Sprungbrett in die Bundesliga
Die erste Saison unter Ulmer Verantwortung war ein voller Erfolg
Weißenhorn Letztlich wäre sogar noch mehr möglich gewesen als das Halbfinale um die Meisterschaft in der Pro B. Aber obwohl die Weißenhorner Youngstars am Mittwoch nach einer zwischenzeitlichen 17-Punkte-Führung durch eine 76:79-Heimniederlage gegen Leverkusen die Endspielserie knapp verpasst haben, zieht das Management ein rundum positives Fazit der ersten Saison, in der die Basketballer aus der Fuggerstadt unter der vollen Verantwortung des Bundesligisten Ulm standen. „Die Mannschaft hat einen ganz tollen Charakter bewiesen“, lobt Sportchef Artur Kolodziejski und erinnert an die vielen Rückschläge in dieser Spielzeit: Das Karriereende von Andreas Wenzl, die schwere Verletzung von Femi Oladipo, der kein einziges Saisonspiel bestritten hat, und schließlich die Beförderung des jungen Briten Myles Hesson zum Bundesligaspieler.
Die positive Bilanz wird zu einem guten Teil der Fachkenntnis und Souveränität von Tim Lewis zugeschrieben. „Wenn er etwas sagt, dann hören alle zu“, beschreibt Kolodziejski die natürliche Autorität des britischen Trainers. Irgendwie hat Lewis den Spagat geschafft zwischen eigenem Ehrgeiz und der Umsetzung der Kooperations-Maxime, die da nach Kolodziejski lautet: Entwicklung vor Erfolg. Die jungen Spieler sind besser geworden, und die Mannschaft hat trotzdem 14 Spiele in der Hauptrunde und dann noch einmal fünf in den Play-offs gewonnen. Die Dreifachhalle war in aller Regel deutlich besser besucht als noch in der Vorsaison, und die Ulmer können sich rühmen, dass sie als einer von ganz wenigen Bundesligisten ein Farmteam mit einer eigenen Fanbasis haben.
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