Der Grieche hat Grippe
Aber die Freigabe für Vougioukas ist da
Irgendwann in der Nacht zum Samstag hat es dann doch noch geklappt mit der Freigabe für Ian Vougioukas. Der griechische Center hätte also gegen Göttingen für die Ulmer spielen dürfen. Konnte er aber nicht. Vougioukas hat zwar am Freitag den medizinischen Check bestanden und mit der Mannschaft trainiert. „Er hat aber bereits gehustet“, berichtete Trainer Thorsten Leibenath. Am Abend bekam der 2,12-Meter-Hüne dann Fieber, seitdem hütet er mit einer Grippe das Bett und beim Göttingen-Spiel konnte er nicht einmal in der Halle sein. Was natürlich überhaupt nichts ändert an Leibenaths grundsätzlicher Freude über diesen Transfercoup: „Ich bin sehr froh, dass wir ihn verpflichten konnten.“
Vougioukas ist eines der größten Kaliber, das jemals für die Ulmer gespielt hat. Der Grieche hat 46 Länderspiele absolviert und vor vier Jahren mit Panathinaikos Athen die Euroleague gewonnen, sein Karriereschnitt aus dem Zweipunkte-Bereich liegt bei sehr guten 56 Prozent. Zuletzt hat er bis zum Dezember des vergangenen Jahres für Galatasaray Istanbul gespielt. Seitdem liegt Vougioukas in einem Rechtsstreit mit den Türken, weshalb sich auch die Sache mit der Freigabe verzögert hat. Die Ulmer haben letztlich vom misslungenen Bosporus-Abenteuer des Hünen profitiert. Manager Thomas Stoll sagt: „Ian wollte nach seinen Erfahrungen in der Türkei unbedingt wieder spielen. Das war ihm wichtiger als alles andere.“ Also auch wichtiger als Geld. Schätzungen zufolge hat der Grieche in zwei Jahren im russischen Kazan zwei Millionen Euro netto verdient und das ist natürlich eine Summe, die der deutsche Bundesligist nicht annähernd aufbringen kann. Vougioukas selbst bestätigt: „Ich kann es kaum erwarten, für die Ulmer aufzulaufen und der Mannschaft zu helfen, wo immer ich gebraucht werde.“
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