Der lachende Absteiger
Die Mannschaft verabschiedet sich aus der Landesliga. Vorher gelingt aber ein Paukenschlag
Der TSV Weißenhorn war erst vor einem Jahr in die Staffel Südwest der Landesliga aufgestiegen und seiner Philosophie treu geblieben. Die Fuggerstädter setzen ausschließlich auf Eigengewächse, die entweder in Weißenhorn groß geworden oder zu ihrem Heimatverein zurückgekehrt sind. Das Konzept schien zunächst prächtig aufzugehen, denn zwei ihrer insgesamt drei Saisonsiege fuhr die Mannschaft schon an den ersten beiden Spieltagen ein. „Das hat den jungen Burschen vermutlich nicht gut getan“, meint Wagner im Rückblick. Es folgte eine mehr als viermonatige Durststrecke, die am vergangenen Samstag mit einem Paukenschlag endete: Weißenhorn schlug den Tabellenführer und sicheren Meister TSV Unterhaching II mit 3:1. Die Mannschaft bewies damit, dass sie in dieser Liga gegen jeden Gegner bestehen kann und Wagner stellt mit Stolz fest: „Wir haben nie wirklich Prügel bezogen.“
Die Früchte seiner Arbeit mit Eigengewächsen wird der Verein in der kommenden Saison ernten. Noch hat kein einziger Spieler angekündigt, dass er die Weißenhorner nach dem Abstieg verlassen wird und einen größeren Umbruch wird es sicher nicht geben. Eine eingespielte Mannschaft der Fuggerstädter mit Trainer-Urgestein Klaus Wagner muss die Konkurrenz in der Bezirksliga dann auf der Rechnung haben.
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