Devils holen einen Kanadier
Kyle Armstrong gibt in Ulm sein Deutschland-Debüt. Warum es ihm schon nach zwei Tagen hier gut gefällt.
Von Stefan Kümmritz
Jetzt hat auch Eishockey-Landesligist VfE Ulm/Neu-Ulm seinen Kanadier. Am Dienstag ist der 25-jährige Kyle Armstrong aus seiner Heimatstadt Montreal kommend hier eingetroffen, heute Abend lernt er beim Training in Füssen seine neue Mannschaft kennen. Armstrong spielt Center und dies jetzt erstmals in Deutschland. Zuvor hatte er schon Gastspiele in Italien (Mailand) und der Schweiz (Lugano und St. Moritz) gegeben. Nun reizt ihn eine neue Herausforderung. Über Eishockey in Deutschland hat er nur Gutes gehört und der neue Devils-Trainer Martin Valenti hat andere Vereine, die ebenfalls an dem smarten Kanadier interessiert waren, ausgestochen. „Ich will hier für ein gutes Team spielen“, sagte Armstrong gestern. „Außerdem ist Ulm eine attraktive Stadt und das Wetter gefällt mir hier auch. Die Luftfeuchtigkeit ist nicht so hoch wie in Montreal.“ Bevor der 25-Jährige nach Deutschland flog, hat er an der Concordia-Universität in Montreal sein Marketing-Studium beendet. Er spielte auch recht erfolgreich im Team seiner Uni. „Mal sehen, wie viele Tore ich hier schieße“, meinte er gestern, bevor er von Neu-Ulm, wo er momentan wohnt, zur zweiten Sightseeing-Tour nach Ulm aufbrach. Am Dienstag hatte er schon das Ulmer Münster bewundert. Kyle Armstrong kommt aus Montreal, das an der Grenze zwischen dem französischen und dem englischen Kanada liegt. Er spricht englisch, kann aber auch Französisch. Was ihm hier aber kaum weiterhelfen wird.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.