Erst den Gegner düpiert, dann klein beigegeben
Stadtbergen Was für ein verrücktes Derby! Zwei Stunden Basketballunterhaltung auf höchstem Niveau mit zwei völlig verschiedenen Halbzeiten bekamen die Zuschauer in der Stadtbergener Osterfeldhalle geboten. Am Ende setzten sich die Red Kangaroos im Spiel der zweiten Liga Pro B klar mit 100:80 gegen die BG Illertal-Weißenhorn durch, obwohl diese nach dem ersten Viertel mit 36:19 komfortabel geführt hatte und sich lange Zeit auf Siegeskurs befand. Durch undisziplinierte und hektische Aktionen gaben die Fuggerstädter aber in der zweiten Halbzeit die Fäden aus der Hand und verspielten alles.
Nach der Schlusssirene gab es betretene Mienen und Trainer Uwe Sauer war reichlich angefressen: "Die Art und Weise der Niederlage schmerzt sehr. Wir haben total den Kopf verloren. Aus einer kleinen Welle wurde heute am Ende ein riesiger Tsunami." In Sachen undiszipliniertes Auftreten musste sich wieder einmal vor allem DeUndrae Spraggins an die Nase fassen, der sich ein technisches Foul einhandelte, weil er mit den Schiedsrichtern nicht konnte. Aber auch andere Weißenhorner leisteten sich den einen oder anderen Ausrutscher.
Die Panthers überzeugten zunächst mit schnellem Passspiel, zudem merkte man deutlich, dass jeder Spieler hoch motiviert war. Schnell zogen die Weißenhorner auf 18:5 davon. Auch Neuzugang Marcel Heberlein legte gleich in seinem ersten Spiel einen guten Auftritt hin und erhöhte die Führung nach sieben gespielten Minuten im ersten Viertel per Distanzwurf auf 30:12. Die Aussichten auf einen erfolgreichen Beutezug waren da phänomenal. Im zweiten Viertel fand das Heimteam aber langsam in die Partie, doch noch konnten die Red Kangaroos auf Distanz gehalten werden. Zur Pause lagen die Gäste mit 51:40 vorne.
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