Es geht um die WM-Plätze
Bei der Kleinboot-Meisterschaft werden die Weichen gestellt
Zwölf Athleten des Ulmer Ruderclubs Donau gehen vom heutigen Freitag bis zum Sonntag bei der deutschen Kleinboot-Meisterschaft in Köln-Fühlingen über die olympische Zwei-Kilometer-Distanz an den Start. Vier Monate vor der Weltmeisterschaft in Amsterdam werden die Weichen für die Besetzung der Mittel- und Großboote gestellt.
Titelverteidigerin Kerstin Hartmann geht im Zweier erneut als Favoritin ins Rennen. Nach fünf Jahren mit Marlene Sinnig hat sie seit wenigen Wochen eine neue Partnerin. Die heißt Kathrin Marchand, ist 23 Jahre alt und startet für den RTHC Leverkusen. „Mit Kathrin macht der Zweier richtig Spaß“, sagt die 25-jährige Ulmerin. Auch Lena Müller reist als Titelverteidigerin nach Köln. Allerdings geht die Meisterschaft im leichten Einer dieses Jahr nur über die Saarbrückerin Anja Noske. Zur Erinnerung: Der Doppelzweier Müller/Noske ruderte im olympischen Finale auf Platz sechs, vergangenes Jahr holte dieses Duo sogar WM-Bronze. Ebenfalls im leichten Einer startet Neuzugang Leonie Pieper. Die 22-jährige Sportstudentin wechselte im Winter von Saarbrücken an die Donau. In Köln will sie ins Finale rudern und sich somit fürs U23-Nationalteam empfehlen. Im Zweier der Männer ist wieder ein großer Kampf um die Rollsitze im Deutschlandachter zu erwarten. Allein aus dem Dortmunder Stützpunkt machen sich 14 Paarungen Hoffnung auf die sechs Finalplätze. Über den Winter wurden dort nahezu alle Zweier neu gebildet. So rudert der Ulmer Maximilian Reinelt jetzt mit Malte Jakschik (20, Rauxel) und Urs Käufer mit Björn Birkner (22, Rheinfelden). Während Olympiasieger Reinelt zum fünften Mal in Folge einen Platz im Flaggschiff anstrebt, hängt Käufer seine Ansprüche etwas niedriger: „Nach meinem Pausenjahr muss es nicht unbedingt der Achter sein. Mit einer WM-Nominierung im Zweier oder Vierer wäre ich auch zufrieden.“ (hjk)
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