Flügel hängen nicht mehr ganz so arg
Ulm Wenn die Spatzen sich heute um 6.30 Uhr auf die lange Fahrt nach Kassel machen, um dort um 14 Uhr zum Regionalligaspiel gegen die Löwen des einheimischen KSV anzutreten, werden sie ein bisschen von der Last los sein, die sie in den vergangenen Tagen wie alle anderen im SSV Ulm 1846 Fußball gedrückt hat. Denn ein Insolvenzantrag wurde gestern nicht gestellt und es scheint Rettung durch neue Sponsoren in Sicht zu sein (siehe auch lokale Seite eins).
Mit der sportlichen Last müssen die Spatzen allerdings möglichst gut umgehen. Beim souveränen Tabellenführer sind sie klarer Außenseiter und wollen sich dennoch gut aus der Affäre ziehen. Für den KSV Hessen Kassel zählt im letzten Vorrundenspiel nur ein Sieg und die Ulmer sollen ihnen nicht die Feier verderben. Darauf kann das Team von Trainer Ralf Becker natürlich keine Rücksicht nehmen, aber realistisch betrachtet wird der SSV 46 kaum die Chance auf auch nur einen Punkt haben. Zumindest lassen die Pleiten zuletzt in Wehen und Weiden sowie zu Hause gegen den SC Freiburg II nichts anderes erwarten.
Für die Ulmer gibt es heute ein Wiedersehen mit Bobo Mayer, der vor der laufenden Runde zu den Kasselern gewechselt ist. Zwar hängt er immer noch am SSV 46, wirklich bereut dürfte er seinen Gang ins Hessische aber nicht haben. Dort sieht es finanziell gut aus, der Verein steht an der Tabellenspitze und sollte am Ende der Runde auch den Sprung in die dritte Liga schaffen. KSV-Trainer Mirko Dickhaut hat keine großen personellen Sorgen, zumal die zuletzt gelb-gesperrten Enrico Gaede und Ken Asaeda wieder im Kader sind. Bei den Ulmern ist Rouven Wiesner nicht einsatzfähig, die anderen Spieler sind fit.
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