Frauenfußball ein Stiefkind
Selbst die WMinteressiert wenig
Das deutsche Nationalteam hat bei der Frauenfußball-Weltmeisterschaft im kanadischen Montreal das Finale verpasst. Es unterlag in der Nacht auf Mittwoch den USA mit 0:2. Die große Masse an Fußballfans hat das hierzulande höchstens am Rande mitbekommen. Vor allem bei den Männern war das Interesse an dieser WM nicht sehr groß.
Der Sendener Manfred Merkle, Vorsitzender im Fußballbezirk Donau/Iller, hat es sich aber nicht nehmen lassen, das Halbfinale gegen die USA am Fernseher zu verfolgen, obwohl es nach mitteleuropäischer Zeit erst um ein Uhr nachts angepfiffen wurde. „Die Amis haben verdient gewonnen“, befand Merkle gestern. „Die waren ausgesprochen fit. Die sind mit riesiger Begeisterung dabei und rennen bis zum Umfallen. Dagegen waren die Auftritte der deutschen Mannschaft nicht so toll.“ Einfluss auf das Geschehen im Frauenfußball hier im Bezirk hat die WM nach Merkles Beobachtungen nicht: „Da ist kein Boom ausgebrochen. Bei den Mädchen läuft alles ganz okay, bei den Frauen gibt es aber Stagnation. Immerhin kommt jetzt ein Team des TSV Buch dazu.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.