Große Kulisse für die Inline-Artisten
Rund 3000 Besucher standen an der Strecke. Sie wurden belohnt mit spektakulärem Sport, einer tollen Show und natürlich Erfolgen der Lokalmatadore
Wer aus Aufheim kommt und in der Nähe der Absperrungen einen Parkplatz gefunden hat, der hat noch einen kurzen Spaziergang durch das Fahrerlager vor sich. Links und rechts der schmalen Straße stehen die Zelte und die Wohnmobile mit deutschen, lettischen, polnischen, italienischen und österreichischen Kennzeichen. Junge Menschen in Rennanzügen schrauben an ihren Inline-Skates und diskutieren über die richtige Wahl der Rollen: Groß oder klein, hart oder weich, mehr oder weniger elastisch? Nach wenigen Metern ist die Rampe erreicht, von der sich einige der weltbesten Slalomartisten in den Stangenwald stürzen. Es wird laut und eng. Aus den Boxen wird die Strecke mit Hardrock von AC/DC beschallt, an den Absperrungen stehen die Zuschauer dicht an dicht und nur wenige Zentimeter entfernt von den Fahrern, die mit mehr als 50 Stundenkilometern durch den Parcours flitzen. Rund 3000 Besucher kamen nach den Schätzungen von Cheforganisator Bernd Zörlein am Samstag und Sonntag zu den ersten Heimrennen des DAV Neu-Ulm, die der weltweit erfolgreichste Verein in dieser Sportart zu einem echten Event gemacht hatte.
Eine überaus unterhaltsame und spektakuläre Veranstaltung, an der auch Besucher ihren Spaß hatten, die man spontan eher dem Lager der Traditionalisten zugeordnet hätte. Im Zielbereich stand etwa die 75-jährige Neu-Ulmer DAV-Legende Sigi Hupfauer aus Beuren. Der hat in seinem Bergsteigerleben den Mount Everest und sieben weitere Achttausender bezwungen. Dass der Alpenverein inzwischen auch Sportkletterern, Speed- und eben Slalomskatern eine Heimat bietet – Hupfauer findet es gut.
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