Handballer mit Menschlichkeit
TSG Söflingen lädtFlüchtlinge ein
Wenn die Handballer der TSG Söflingen am Samstag (19 Uhr) mit dem Heimspiel gegen die SG Lauterstein in die neue Saison der Baden-Württemberg-Oberliga starten, sind unter den Zuschauern auch viele Gäste, die die Kuhberghalle bisher wohl höchstens von außen gesehen haben. Die TSG hat aus dem Asylbewerber- und Flüchtlingswohnheim in der Römerstraße 100 Leute eingeladen. „Es geht um die nachbarschaftliche Verbundenheit von der Kuhberghalle in die Römerstraße und um ein Zeichen dafür, dass das Schicksal der Menschen, die aus aller Herren Länder zu uns nach Ulm gekommen sind, niemanden gleichgültig lässt“, sagt Söflingens Handballchef und stellvertretender Vereinsvorsitzender Uli Gebhard.
Er meint, diese Leute seien zu allererst Menschen, die mit ihren bescheidenen Bedürfnissen besonders auch das nach zwischenmenschlicher Zuwendung hätten. „Dafür wollen die Söflinger Handballer einen Beitrag leisten“, so Gebhard. „Sie sind überzeugt, dass viele kleine Schritte auf einer langen Strecke helfen. Zusammen mit der von Jan Hettich aus der Taufe gehobenen Aktion „Menschlichkeit“ geht es uns darum, unseren Gästen noch besser zu vermitteln, dass sie bei den Ulmern angekommen sind, auch bei den Handballern der TSG Söflingen. Der Einladung haben wir deshalb das Motto ,Handballer mit Menschlichkeit‘ gegeben.“ Für die Söflinger Mannschaft ist es selbstverständlich, diesen Gästen am Samstag auch Getränke und einen Imbiss anzubieten. Die TSG hat auch zur Handballwoche im Rahmen der Feriensportwochen am Ende der Schulferien etliche Kinder der Asylbewerber und Flüchtlinge eingeladen. (az)
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