Höchste Zeit für Zählbares
Heute Abend wollen die Ulmer bei Eintracht Frankfurt II unbedingt punkten
Die ersten beiden Regionalligapartien im neuen Jahr gingen verloren, die Abstiegsgefahr ist damit nicht kleiner geworden, also wird es Zeit, dass der SSV Ulm 1846 wieder Zählbares auf die Seite bringt. Im Hinblick auf das Hinspiel, das die Spatzen klar mit 5:1 gewannen, müsste dies heute Abend (Anpfiff 19 Uhr) bei Eintracht Frankfurt II auch möglich sein. Aber für den Erfolg von damals können sich die Ulmer heute nichts mehr kaufen. Sie müssen neuerlich eine Leistung bringen, die mit drei Punkten belohnt wird. Wobei Herbert Zanker vom Ulmer Trainergespann auch mit einem Punkt zufrieden wäre. Er sagt aber ohne Umschweife: „Ein Unentschieden ist unser Minimalziel.“
Zanker ist recht optimistisch, nicht nur für die Partie in Frankfurt, sondern auch in Sachen Klassenerhalt. Er glaubt fest daran, dass die Ulmer Mannschaft, die er zusammen mit Oliver Unsöld trainiert, diesen schaffen kann. Die Qualität dazu dürfte die Mannschaft insgesamt haben, aber Zanker gesteht: „Sie ist noch nicht so stabil, dass sie 90 Minuten auf hohem Niveau spielen kann.“ Das ist aber nötig, wie man schon mehrfach beobachten konnte. Gute Spiele ohne Zählbares gab es von den Spatzen diverse. Weil aber der Abstand zum absolut rettenden Ufer noch acht Punkte beträgt und ungewiss ist, wie viele Mannschaften am Ende der Saison tatsächlich absteigen müssen, bleibt Präsident Paul Sauter nichts anderes übrig, als jetzt für die kommende Runde zweigleisig zu planen, sprich für Regional- und Oberliga. Wobei Sauter weiß: „Abstieg wäre für unsere mittel- und langfristige Planung ein klarer Rückschritt.“
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