Inliner wie die Skispringer
Vierschanzentournee als Vorbild
Die Straße zwischen Hausen und Gerlenhofen ist vom heutigen Mittag an gesperrt, die umfangreichen Vorbereitungen sind größtenteils abgeschlossen. Jetzt hofft der Organisator Bernd Zörlein noch auf gutes Wetter bei den ersten Heimrennen der Neu-Ulmer Inline-Slalomfahrer am Samstag und Sonntag. Weniger wegen der Sportler, denn die können mit speziellen Rollen auch bei Regen die gut 350 Meter lange und mit 50 Toren bestückte Strecke in Angriff nehmen. Aber natürlich wünscht sich der ausrichtende DAV Neu-Ulm auch eine schöne Kulisse. Zörlein hofft auf mindestens 1000 Zuschauer, und er verspricht: „Die dürfen sich auf einen höchst spektakulären, faszinierenden und atemberaubenden Sport freuen, der weit gefährlicher aussieht, als er es ist.“
Außerdem darf das Publikum sich auf Siege und gute Platzierungen der Lokalmatadore freuen. Für den weltweit erfolgreichsten Verein in dieser Sportart gehen die beiden Dreifachweltmeister und Weltcup-Gesamtsieger Manuel Zörlein und Ann Krystina Wanzke an den Start, außerdem die Europameisterin Marina Seitz. Auch Dominicus Wiedermayer aus Vöhringen möchte in den Finals in den Kampf um die Siegerschecks eingreifen.
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