Ist die Zeit doch reif für Weißenhorn?
Lange schien alles klar, jetzt tobt ein Zweikampf um die Teilnahme an der Relegation. Schicksal kann eine Mannschaft spielen, für die es um nichts mehr geht
Vorne schien in der Fußball-Kreisliga A Iller lange Zeit alles klar. Ganz oben sowieso, denn der SV Tiefenbach steht seit Ende April als Meister fest, dahinter hatte sich der TSV Obenhausen auf Platz zwei festgesetzt. Aber seit dem vergangenen Sonntag tobt wieder ein Zweikampf um die Vizemeisterschaft und die Teilnahme an der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga. Obenhausen verlor durch einen Gegentreffer in der Nachspielzeit mit 0:1 bei der SGM Aufheim/Holzschwang, der FV Weißenhorn verkürzte den Rückstand auf drei Punkte, obwohl es den Fuggerstädtern ihrerseits nur zu einem 1:1 in Au reichte. Der Spielplan ist wie gemacht für ein Fotofinish, denn Obenhausen spielt am Sonntag (15 Uhr) gegen Tiefenbach. Verliert der Tabellenzweite gegen den Primus und Weißenhorn gewinnt gegen Illerrieden, dann haben es die Fuggerstädter dank ihrer um zehn Treffer besseren Tordifferenz am letzten Spieltag selbst in der Hand. Der Weißenhorner Trainer Reinhold Steinbrecher weiß nicht, ob den Tiefenbachern eine flüssige Erfolgsprämie versprochen wurde: „So etwas regeln die Spieler untereinander.“
Ein Platz ganz weit oben in der Tabelle stand ursprünglich gar nicht auf dem Saisonplan des FV Weißenhorn. Aber nachdem der Rückstand auf Obenhausen am Ende der Vorrunde nur einen Punkt betrug, hat man das Ziel neu definiert. Tatsächlich hat Weißenhorn bisher in der Rückrunde nur ein einziges Spiel verloren, das allerdings ausgerechnet mit 2:3 gegen Schlusslicht TSV Buch II. Schmerzhaft war außerdem das 2:2 gegen den Vorletzten Kettershausen.
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