Janischek holt mit letztem Speerwurf noch Silber
Martina Riedl muss bei der Jugend-DM im 200-m-Lauf verletzt aufgeben
Jena Für den Höhepunkt bei den deutschen Jugend-Leichtathletik-Meisterschaften am Wochenende in Jena sorgte aus Ulmer Sicht Speerwerfer Florian Janischek vom SSV 1846. Er sicherte sich mit 66,20 Metern die Silbermedaille. Am Ende hatte er auch ein wenig Glück. Nachdem er zwei ordentliche Würfe hingelegt hatte, verzeichnete er drei Fehlversuche, wobei ein knapp übergetretener Wurf knapp an die 70 Meter ging. Mit dem sechsten und letzten Versuch, eben jenen 66,20 Metern, verbessert sich Janischek noch vom vierten auf den zweiten Platz. Unangefochtener Sieger wurde Bernhard Seifert von TuS Jena, dessen Speer auf fantastische 78,55 Meter segelte. Dritter wurde Ricko Meckes von der LG Teck mit 65,76 Metern.
Für die Riedl-Zwillinge Martina und Julia vom SC Vöhringen war Jena kein besonders gutes Pflaster. Julia Riedl machte ihre Verletzung immer noch zu schaffen und so verzichtete sie auf ihren Start über 100 Meter. Martina Riedl lief über 100 Meter gut und sicherte sich Rang fünf. Auf ihrer Spezialstrecke, den 200 Metern – da zählte sie zu den Medaillenanwärterinnen – hatte sie dann Pech. Zwar gewann sie ihren Vorlauf mit der zweitschnellsten Zeit aller Starterinnen in 24,30 Sekunden, im Finale musste sie aber 50 Meter vor dem Ziel aufgeben. Sie war gerade dabei, das Feld von hinten aufzurollen und hatte gute Chancen, hinter der Siegerin Katharina Grompe (23,62) auf Rang zwei zu laufen, da bekam sie Schmerzen im Oberschenkel und brach das Rennen ab.
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