Jubelstürme begleiten das Ulmer Sextett
Wenn die Teilnehmer an der Aerobic-Weltmeisterschaft in der Ulmer Donauhalle zu Werke gehen, ist es laut, sehr laut auf den Rängen. Doch gestern um 17.30 Uhr schwoll ein wahrer Orkan an, Leute sprangen von ihren Sitzen auf, Deutschlandfahnen wurden geschwenkt, Transparente entfaltet und es wurde mit den Füßen getrampelt.
Das war viel mehr Beifall, als eben die exzellente französische Gruppe für ihre Übung erhalten hatte. Das Publikum raste. Denn jetzt kam das Team Ulm, das sein Debüt bei einer WM im Aktivenbereich feierte.
Da waren sie, sechs junge aparte Frauen im fantasievollen schwarz-rot-goldenen Dress: Stefanie Frank, Michaela Jahn, Annika Luigart, Brit Mack, Carina Erthle und Jana Beranek, eine Tochter von Trainerin Anke Beranek. Sie waren etwas blass, aber sehr konzentriert. Dann die Musik und jetzt war bei dem Sextett alles außen herum vergessen. Zunächst etwas verhalten, dann immer schwungvoller präsentierten die Ulmerinnen ihre Übung. Nach eindreiviertel Minuten ein furioses Finale und jetzt ging der Atem ganz schnell. Nun das bange Warten auf die Wertung. Es dauerte und dauerte. Dann leuchtete die Zahl auf der Anzeigetafel auf: 18,150 Punkte, am Ende Rang 14 in der Qualifikation.
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