Kehler waren nicht zu halten
Spatzen kassierten in dieser Saison ihre erste Heimniederlage. Gegner aus Südbaden war den Ulmern in allen Belangen überlegen und nutzte seine Tormöglichkeiten gut
Das war gar nichts. Offensichtlich geht den Spatzen jetzt, da es mit großen Schritten der Winterpause in der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg entgegen geht, die Luft aus. Der SSV Ulm 1846 verlor am Samstag erstmals in dieser Saison vor eigenem Publikum, wobei er beim 0:3 (0:1) gegen den Kehler FV absolut chancenlos war. In der Abwehr gab es Missverständnisse und Löcher, im Mittelfeld kaum brauchbare Ideen und im Angriff war Harmlosigkeit Ulmer Wegbegleiter über fast die gesamte Spielzeit.
„Es bringt nichts, jetzt den Zampano zu machen und drauf zu hausen“, sagte nachher SSV-Trainer Stephan Baierl, der sich nach dem Schlusspfiff zu einer langen Ansprache in die Kabine seiner Mannschaft begeben hatte. „Ich habe den Spielern gesagt, jeder soll sich am Wochenende Gedanken machen, wie er seine Leistung und sein Verhalten gesehen und wie er sich gefühlt hat.“ Bei aller Kritik an den Spatzen muss gesagt werden, dass die Kehler eine starke Vorstellung ablieferten. Sie spielten sehr diszipliniert, standen hinten kompakt, waren im Zweikampf überlegen, machten die Räume eng und waren mit ihren Angriffen viel gefährlicher als ihr Gegner. Vor allem nutzten sie auch ihre Torchancen. Auf der anderen Seite hatten die Ulmer fast keine Gelegenheit, ein Tor zu machen. Auch von daher ging der Kehler Sieg in dieser Höhe voll in Ordnung.
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