Marko Lenz und Ann-Katrin Schmitz dominieren
Wetter spielt beim Ulmer Liqui Moly Cup nur am Samstag gut mit. Auswärtige gewinnen. Franziska Volz kommt ins Halbfinale
Flexibel mussten die Tennis-Cracks am Wochenende in Ulm sein. Auf der Anlage des SSV Ulm 1846 fand die achte Auflage des Dunlop WTB Circuit Liqui Moly Cup statt. Das Turnier war mit insgesamt 4000 Euro Preisgeld durchaus respektabel dotiert. Weil Petrus nur am Samstag ein Einsehen hatte, mussten die Veranstalter sowohl am Freitag als auch bei den Finalspielen am Sonntag in die Hallen des benachbarten TK Ulm ausweichen. Sowohl SSV-Tennischef Walter Ziegler als auch Geschäftsführer Robert Waldmann dankten dementsprechend dem Nachbarn für die Unterstützung. „Die Spielerinnen und Spieler wissen natürlich um diese Hallen als Back-up“, sagen beide. Waldmann und Ziegler hatten vor allem bei den Herren ein illustres Teilnehmerfeld an die Donau gelockt. „So gut wie noch nie, vor allem in der Spitze ganz toll, befand Waldmann, der aber zugab, dass das Klassement der Damen dafür schon stärker gewesen sei.
Am Ende setzten sich jeweils die Favoriten durch. Marko Lenz aus Pforzheim, 45. der deutschen Rangliste, gewann das Endspiel verdient gegen den Bremerhavener Marc Sieber mit 6:2, 6:3. Sieber, immerhin Bundesligaspieler, erkannte die Überlegenheit seines Kontrahenten später fair an. Die Qualität bei den Herren bekam auch Karel Vesecky vom TC Biberach zu spüren. Der zweimalige Sieger des Liqui Moly Cups (2008 und 2011) hatte im Viertelfinale gegen Marko Lenz nichts zu bestellen. Der an neun gesetzte Christopher Waite vom TC Weißenhorn unterlag bereits bei seinem Auftaktmatch dem Mannheimer Yannick Offermanns in zwei Sätzen mit 4:6 und 4:6.
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