Nach der Saison macht Schabel Schluss
Egg braucht einen neuen Trainer, kann sich aber bei der Suche Zeit lassen
Mit der Ankündigung seines Abschieds zum Ende dieser Saison hat Trainer Karlheinz Schabel beim bayerischen Fußball-Landesligisten SV Egg für eine unliebsame Überraschung gesorgt. „Es gibt wohl nie einen guten Zeitpunkt“, weiß Schabel, dem die vergangene Spielzeit viel Kraft gekostet hat. Vor allem der extrem kleine Kader bereitete ihm Probleme. Schabel sagt: „Ich akzeptiere die Philosophie des Vereins zu 100 Prozent, aber es ist halt auf Kante genäht.“ Beim SV Egg setzt man nahezu ausschließlich auf Eigengewächse, Verletzungen oder berufsbedingte Ausfälle schlagen deshalb sofort durch. Eggs Abteilungsleiter Thomas Fackler muss mit Schabels Entscheidung leben: „Es ist aber schon schade. Er leistet eine Toparbeit und passt gut zur Mannschaft.“ Wegen der frühen Bekanntgabe der Entscheidung des Trainers kann sich der Verein nun bei der Suche nach einem Nachfolger immerhin Zeit lassen.
Die Mannschaft hat sich jedenfalls mit der Situation offensichtlich arrangiert und ist gut aus den Startlöchern gekommen. Dem 3:3-Unentschieden bei Angstgegner Türkspor Augsburg ließ sie einen klaren 3:0-Sieg gegen den FC Stätzling folgen. Joshua Steck (30.), Simon Schropp (73.) und Christian Jehle trafen ins Schwarze. Am Ende war Stätzling mit dem Ergebnis gut bedient.
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