Neu-Ulm kommt nicht durch
Jungingen macht hinten dicht, setzt vorne schmerzhafte Nadelstiche und schlägt den bisherigen Tabellenführer. Der war lange mit sich selbst beschäftigt
Die gestrige 1:2-Heimpleite hatte sich der TSV Neu-Ulm selbst zuzuschreiben. Im überaus fairen Spitzenspiel gegen den SV Jungingen begannen die Kreisstädter zwar forsch und engagiert, im Endeffekt spielten die Neu-Ulmer aber zu umständlich und nicht zielstrebig genug. Eine halbe Stunde lang belagerte der Gastgeber zwar die Spielfeldhälfte der kompakt und tief stehenden Junginger, wirkliche Chancen sprangen dabei jedoch nicht heraus. Über die gesamte Spielzeit musste Gästekeeper Isaac Amoh nicht ein einziges Mal ernsthaft eingreifen.
Seine Vorderleute versuchten mit einzelnen Kontern Nadelstiche zu setzen. Diese Taktik ging für die Junginger nach der Pause auf. Tim Bärtele schloss einen Konter nach einem glänzenden Zuspiel von Marco Wind zur 1:0-Führung ab (51.). Nur sechs Minuten später ließ Tobias Widmer den zweiten Junginger Streich folgen. Sein 16-Meter-Schuss wurde von einem Neu-Ulmer Abwehrspieler unhaltbar in den oberen Torwinkel abgefälscht.
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