Neue Bestzeit und eine Medaille
Nur eine Läuferin war für Alina Reh erwartungsgemäß zu schnell. Für zwei andere Ulmer verlief die Europameisterschaft gar nicht nach Wunsch
Alina Reh ist Vize-Europameisterin der Altersklasse U23 über 5000 Meter. Die Läuferin vom SSV Ulm 1846 sicherte sich gestern im polnischen Bydgoszcz mit neuer Bestzeit von 15:10,57 Minuten die Silbermedaille.
Das entwickelte sich zu einer Drei-Klassen-Gesellschaft. Schnell lag Yasemin Can uneinholbar in Front. Die Türkin mit kenianischen Wurzeln hatte zwei Tage zuvor bereits die 10000 Meter für sich entschieden, auf der halben Distanz holte sie mit Meisterschaftsrekord von 15:01,67 Minuten das zweite Gold dieser Titelkämpfe. Dahinter machte Alina Reh das, was sie am besten kann: Tempo. An ihre Fersen hefteten sich die Schwedin Sarah Lahti und die Türkin Emine Hatun Tuna. Alle weiteren Läuferinnen hatten am Ende 300 Meter und mehr Rückstand auf das Top-Quartett. Erst musste Tuna abreißen lassen, auf der letzten Runde schließlich auch die später drittplatzierte Lahti. Alina Reh belohnte sich selbst für zwölf Runden Führungsarbeit mit ihrer fünften internationalen Einzel-Medaille und einer neuen Bestzeit. Nur sieben deutsche Frauen sind jemals schneller gelaufen als die 20 Jahre junge Ulmerin, die sechs Sekunden unter ihrem bisherigen Hausrekord blieb.
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