Nur Ulm in Runde drei
Blaubeurer Aus im Pokalwettbewerb
Der SSV Ulm 1846 Fußball steht erwartungsgemäß als einzige Mannschaft aus dem Bezirk Donau/Iller in der dritten Runde des württembergischen Verbandspokals. Die Spatzen lösten am Samstag die unangenehme Zweitrunden-Aufgabe beim ambitionierten Landesligisten TSV Weilheim mit einem souveränen 2:0-Sieg. Dagegen verabschiedete sich der FC Blaubeuren nach einer 2:0-Führung gegen die SF Dorfmerkingen mit einer 2:4-Niederlage aus dem Pokalwettbewerb.
TSV Weilheim – SSV Ulm 1846 Fußball 0:2 (0:1). Die in der vergangenen Saison in der Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga gescheiterten Weilheimer standen extrem tief und gaben diese defensive Grundausrichtung auch nach dem Rückstand nicht auf. Die Ulmer kamen deswegen hinten nicht ein einziges Mal in Bedrängnis, sie taten sich aber ihrerseits im Spiel nach vorne ebenfalls schwer. Für die Führung musste deswegen ein Elfer herhalten. Michael Passer war unmittelbar vor der Halbzeit gefoult worden, Marco Hahn verwandelte den Strafstoß sicher. Da Bastian Heidecker wegen einer Grippe nicht zur Anfangsformation gehörte, war der Neuzugang vom FV Illertissen vorab von Trainer Stephan Baierl als Schütze bestimmt worden. Auch im zweiten Durchgang passierte in der Ulmer Spielhälfte wenig. Die Spatzen hatten deswegen so gut wie keine Konterchance, die eigentlich einzige verwertete aber nach gut 70 Minuten Burak Coban nach einem schönen Pass von Alper Bagceci in den freien Raum. Den Rest konnte sich Baierl entspannt anschauen: „Es war damit klar, dass wir das Spiel gewinnen würden.“
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