Platz zwei nach einer Schrecksekunde
Die Ulmerin Kerstin Hartmann steht mit ihrer Partnerin Kathrin Marchand trotz eines Fehlers im Halbfinale.
Der Zweier-ohne mit Kerstin Hartmann (Ulm)/Kathrin Marchand (Leverkusen) musste am Dienstag bei der Ruder-Weltmeisterschaft im französischen Aiguebelette im Hoffnungslauf mindestens Zweiter werden, um ins morgige Halbfinale zu kommen. Und es gelang.
Mit den Wellen kamen die beiden Technikerinnen gut zurecht. Zusammen mit den Booten aus Rumänien und der Ukraine ruderten sie über die 500-Meter-Linie. Dann setzten sich die Rumäninnen ab, während Deutschland und die Ukraine weitere 500 Meter auf gleicher Höhe ruderten. Nun drehten Hartmann und Marchand auf und hatten kurz vor dem Ziel über zwei Längen Vorsprung auf die anderen. Da gab es eine Schrecksekunde: Rumänien ruderte klar vor den Deutschen ins Ziel, die Hupe ertönte. In der Annahme, das Signal gelte ihnen, hörten Hartmann und Marchand zu rudern auf. Bevor sie von Tschechien und der Ukraine überholt werden konnten, erkannten sie ihren Irrtum, setzen zwei harte Schläge und hatten das Halbfinale erreicht. Damit sind sie unter den letzten zwölf Nationen. Die besten elf der WM sind für Olympia 2016 qualifiziert. Die beiden müssen also noch ein Boot hinter sich lassen. Hartmann sagte: „Es war unser zweites gemeinsames Rennen dieses Jahr. Wir kommen so langsam in unseren Rennrhythmus rein.“
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