Traumtänzer sind unerwünscht
Kein Gedanke an Höhenflüge. Ein Triumvirat übernimmt Verantwortung
Die Bemühungen um die Rettung des Fußball-Oberligisten SSV Ulm 1846 Fußball laufen weiter auf Hochtouren. Insolvenzverwalter Holger Leichtle und der Notvorsitzende Tobias Sorg favorisieren eine „Ulmer Lösung“ im künftigen Vereinsvorstand. Neben dem Elchinger Unternehmer Anton Gugelfuß und dem ehemaligen Landtagsabgeordneten und Rechtsanwalt Thomas Oelmayer soll nach einer Mitteilung von Leichtles Kanzlei Schultze & Braun auch der langjährige Stadtkämmerer und derzeitige Leiter der Bürgerdienste der Stadt Ulm, Roland Häußler, eingebunden werden. Der Insolvenzverwalter sagt: „Das sind anerkannte Persönlichkeiten aus der Region, die sich bereits jetzt während dieser schwierigen Phase für den Verein sehr stark engagieren.“
Gugelfuß, Oelmayer und Häußler haben grundsätzlich ihre Bereitschaft erklärt, künftig im Verein die tragenden Rollen zu spielen. Sie haben dieses Engagement aber an mehrere Bedingungen geknüpft: Den Verein soll künftig ein gleichberechtigtes Vorstandsteam mit mindestens drei bis fünf Personen haben und in der Satzung muss ein Kontrollgremium mit klaren Eingriffsrechten installiert werden. Ferner soll es zusätzlich einen sportlichen Leiter geben und es müssen Sponsoren bereitstehen, um die Lücken im Etat zu schließen. Der Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner hat dem Vorhaben und den handelnden Personen bereits seine volle Rückendeckung zugesagt: „Ich bitte alle Sponsoren, Förderer und Freunde des Vereins, dem neuen Team Vertrauen zu schenken und den Verein zu unterstützen.“
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