Ulm bietet Hoffenheim II die Stirn
Am Ende hätten die Spatzen gegen die Bundesligareserve der TSG auch gewinnen können, aber auch das Remis ging absolut in Ordnung.
Von Stefan Kümmritz
Der SSV Ulm 1846 Fußball errang am Samstagnachmittag im heimischen Donaustadion ein 0:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim II. Es war auf jeden Fall verdient, denn die Spatzen boten da, wo es in den vergangenen Wochen ziemlich geklemmt hatte, eine ausgezeichnete Leistung: in der Abwehr. Sie ließen gegen die Torfabrik der Regionalliga Südwest so gut wie nichts zu. Außer Freistößen und Distanzschüssen hatten die Gäste vor 1500 Zuschauern nichts Gefährliches zu bieten. Auf der anderen Seite taten sich die Ulmer bei ihren Angriffsbemühungen oft schwer, hatten aber doch ein paar gute Torchancen. Alper Bagceci (12./72.) verpasste zwei davon, Felix Nierichlo (45.), Pierre Fassnacht (65.) und zweimal per Kopf Vinko Sapina (85./86.) verfehlten aber das Tor oder scheiterten am fehlerlosen TSG-Keeper mit Bundesligaerfahrung, Alexander Stolz. Auf der anderen Seite zeichnete der momentan beste Torschütze der Liga, Baris Atik, für die gefährlichsten Schüsse der Gäste verantwortlich. Aber mal ging der Ball vorbei (28.), mal hielt der Ulmer Torhüter Holger Betz ohne groß gefordert zu werden (41.) und einmal klatschte der von ihm abgefeuerte Schuss auf die Oberkante der Torlatte (54.). Hoffenheim hatte mehr Ballbesitzt, war die spielerisch reifere Mannshaft, aber die Spatzen boten vorbildlichen Einsatz, traten als geschlossene Einheit auf, spielten höchst diszipliniert und hatten im Endeffekt die klareren Tormöglichkeiten. Am Ende meinten sowohl Hoffenheims Trainer Marco Wildersinn als auch Ulms Trainer Stephan Baierl, dass das Unentschieden in Ordnung ging und sie mit dem einen Punkt gut leben können.
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