Ulmer Randale beim Rivalen
Die Spieler reisten mit den Radaubrüdern im Bus nach Grimmelfingen
In der Regionalliga ist es in dieser Saison einigermaßen ruhig geblieben, aber nun haben einige Radaubrüder aus der Anhängerschaft des SSV Ulm 1846 den letzten Bezirksliga-Spieltag genutzt, um zunächst in Neenstetten und dann in Grimmelfingen Randale zu machen. Die Reaktionen im Fußballbezirk reichen von Unverständnis bis Empörung.
Der Ärger begann am Samstag schon in Neenstetten, wo die zweite Garnitur der Spatzen mit einem 3:1-Sieg die Meisterschaft und den Aufstieg perfekt machte. Schiedsrichter Peter Strobel wurde von Störenfrieden aus den Reihen der Ulmer Fans verbal massiv attackiert und unterbrach zwischenzeitlich sogar die Partie. Nach dem Schlusspfiff entstand dann die verhängnisvolle Idee einer gemeinsamen Fahrt von Ulmer Spielern und Fans nach Grimmelfingen, wo der Tross des unterlegenen Rivalen im Titelkampf nach der Rückreise aus Silheim im Vereinsheim feiern wollte. Während der Ulmer Trainer Martin Blankenhorn alleine in einem Biergarten in der Friedrichsau auf seine Kicker wartete, saßen die zusammen mit den Radaubrüdern im Fanbus ins Donautal.
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