Ulmer Spatzen spielen auch gegen Chinas U20
An der umstrittenen Testspieltour der chinesischen Nachwuchskicker nehmen auch die Ulmer Fußballer teil. Deren Sportlicher Leiter findet die Möglichkeit gut.
Für alle Kritiker, die dem Deutschen Fußballbund (DFB) vorwerfen, den Fußball immer weiter in den Kommerz zu treiben, ist es Wasser auf den Mühlen: Der TSV Schott Mainz aus der Regionalliga Südwest wird heute (14 Uhr) ein Testspiel gegen die chinesische U20-Nationalmannschaft absolvieren. Dahinter steckt eine Zusammenarbeit des DFB mit dem chinesischen Verband. Bei diesem einen Spiel wird es nicht bleiben, denn die Chinesen werden gegen insgesamt 16 der 19 Regionalligisten antreten. Waldhof Mannheim, die Stuttgarter Kickers und die TuS Koblenz haben darauf verzichtet, an der Serie teilzunehmen.
Sie knickten teilweise unter dem Protest der Fans ein, die sich gegen die Pläne des DFB stemmten. Dabei versicherte der Verband, sich an den Partien nicht bereichern zu wollen – profitieren wird er davon trotzdem. Deshalb bekommt jedes Liga-Team, das an einem Testspiel teilnimmt, 15000 Euro als Prämie. Für Lutz Siebrecht, Sportlicher Leiter des SSV Ulm 1846 Fußball, ist das Grund genug, gegen die Chinesen zu spielen. „Ich sehe das rundum positiv“, sagte er. Die Ulmer treffen am Samstag, 24. Februar, auf die chinesische Auswahl (14 Uhr).
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