Ulmer sind sauer auf die Randalierer
Störer müssen mit Stadionverbot und Vereinsausschluss rechnen
Anton Gugelfuß war gestern immer noch stocksauer. Der Sportchef des SSV Ulm 1846 Fußball hat sich weniger darüber geärgert, dass seine zweite Mannschaft überraschend im Finale des Fußball-Bezirkspokals mit 1:3 gegen den TSV Langenau unterlag. Mächtig angefressen war Gugelfuß vielmehr, weil sich am Mittwochabend auf dem Sportgelände des FC Burlafingen wieder einmal ein paar sogenannte Spatzenfans massiv daneben benommen und das Image des Vereins beschädigt haben. Es soll eine Rangelei gegeben haben, es wurden Bengalos gezündet, unbeteiligte Zuschauer klagten über Atembeschwerden und Augenreizungen und forderten teilweise einen Abbruch der Partie.
Von den Ausschreitungen existieren Fotos, die Aufnahmen werden derzeit ausgewertet. Sollten die Übeltäter identifiziert werden, dann wird der SSV Ulm 1846 Fußball unter Umständen mit Strafanzeigen gegen sie vorgehen, in jedem Fall aber haben sie mit Maßnahmen wie Stadionverbot und Vereinsausschluss zu rechnen. Gugelfuß sagt: „Es gibt vielleicht 100 Idioten, die zu unseren Spielen kommen. Zwei Drittel davon haben wir unter Kontrolle, beim Rest schaffen wir das auch noch.“ (pim)
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