Vöhringen wird ausgebremst
Nach der Niederlage gegen Hohenems ist auch der Heimnimbus dahin. Das hätten zwei Spieler kurz vor Schluss verhindern können
Durch die bittere 27:28-Niederlage gegen den Tabellennachbarn HC Hohenems verlor der SC Vöhringen nicht nur den Kontakt zum Spitzentrio der Handball-Landesliga, sondern büßte auch seinen Heimnimbus ein. Trainer Stefan Schramm sagte: „Eine Steigerung gegenüber den vergangenen Spielen war zwar zu erkennen, aber an der Chancenauswertung hat es eben gehapert.“ Angesprochen fühlen dürfen sich der stark aufspielende zehnfache Torschütze Andre Bluhm und der unermüdlich rackernde Jonas Hildebrand, die am Ende frei am Kreis scheiterten.
Nur zäh kam der SC Vöhringen gegen die unbeschwert aufspielenden Gäste aus Vorarlberg in die Gänge, die Folge war ein 2:5-Rückstand nach neun und das 4:8 nach 18 Minuten. Hinzu kamen zwei vergebene Siebenmeter. Trainer Schramm sah Handlungsbedarf, nahm zwei Auszeiten in der ersten Halbzeit und gab der SCV-Abwehr mit der Einwechslung von Torhüter Felix Eilts mehr Stabilität. Besonders effektiv wirkte sich jedoch die Hereinnahme von Thilo Brugger aus, der mit drei Treffern in acht Minuten maßgeblich daran beteiligt war, dass seine Mannschaft das Spiel zum 12:9 drehte und trotz zweier Tore der Gäste in Überzahl auch zur Halbzeit knapp mit 12:11 vorne lag.
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