Wenn das Sakko und die Dreier fallen
Ein Trainer in Hemdsärmeln und eine dramatische Endphase
Ulm Erstmals in dieser Saison legte Thorsten Leibenath im letzten Viertel sein Sakko ab. Die Krawatte blieb zwar dran, aber der durchgeschwitzte Ulmer Trainer verfolgte gestern in Hemdsärmeln, wie seine Mannschaft gegen Würzburg ein wieder einmal auf Messers Schneide stehendes Basketballspiel noch zu einem glücklichen 77:65-Ende brachte und damit in der Halbfinalserie um die deutsche Meisterschaft in Führung ging. Entschieden ist damit in Sachen Finaleinzug natürlich gar nichts, denn auch Leibenath weiß: „Die Würzburger werden im zweiten Spiel am Donnerstag noch eine Schippe drauflegen.“
Abschreiben darf man den Aufsteiger aus Mainfranken eben nie. Nicht in einer Serie und nicht einmal in einem einzigen Spiel. Auch dann nicht, wenn man wie gestern die Ulmer zwischenzeitlich schon mit 21 Punkten führt, das Reboundduell klar mit 44:33 gewinnt, dem gerade in dieser Hinsicht sonst so starken Gegner in der Offensive lediglich sechs Abpraller vom Brett überlässt und sogar der kleine Per Günther sich fünf Rebounds angelt. Zumal die Würzburger von 500 mitgereisten Fans unterstützt wurden, die den mehr als 5000 Ulmer Anhängern akustisch durchaus Paroli boten. „Das hat Spaß gemacht“, sagte Leibenath.
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