Zwei Verlängerungen und ein Zeichen für die Fans
Die Ulmer haben die Saison offensichtlich noch nicht abgehakt. Galavorstellung von John Bryant
Ulm Es war gewiss keine spielerische Offenbarung, aber mit ihrem gestrigen 90:85 (43:34/73:73/80:80)-Sieg gegen Trier in der zweiten Verlängerung haben die Ulmer Basketballer ein Zeichen für ihre Fans gesetzt. Ein Zeichen dafür, dass sie diese Bundesliga-Saison noch nicht abgehakt haben, obwohl spätestens nach der Niederlage in Hagen am Freitag die Play-Offs in unerreichbare Ferne gerückt und die ganz großen Ziele nicht mehr erreichbar sind. „Wir haben nicht sehr intelligent gespielt“, gab Trainer Mike Taylor zu: „Aber dafür hart und mit ganz viel Willen.“
Die Moselstädter mussten wie erwartet von Anfang an auf Philip Zwiener und Oskar Faßler verzichten, und das mehr als zweistündige Marathon-Match forderte weitere Opfer. Thommy Mason-Griffin zog sich auf Ulmer Seite zu Beginn des zweiten Viertels eine schwere Prellung an der Schulter zu, Per Günther musste von da an durchspielen. In der ersten Verlängerung kassierte Rocky Trice sein fünftes Foul, in der zweiten erwischte es den wie schon am Freitag schwachen Robin Benzing (vier Treffer bei 14 Würfen) und auf Trierer Seite verabschiedete sich der an alter Wirkungsstätte groß aufspielende Dru Joyce vorzeitig. „Irgendwie haben wir es geschafft, in der zweiten Verlängerung zu überleben“, stellte Taylor fest: „Dan Fitzgerald war eine große Hilfe von der Bank, aber der Schlüssel war John Bryant.“
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