Zwei weitere Devils-Siege
Kempten und Forstbleiben ohne Chance
Die Eishockeyspieler des VfE Ulm/Neu-Ulm gewannen ihr Heimspiel in der Abstiegsrunde der Landesliga gegen den ESC Kempten mit 8:3 (2:2/3:0/3:1). Allerdings taten sich die Donau Devils wie so oft nach einer schnellen Führung schwer. Diesmal traf Kyle Armstrong vor 350 Zuschauern bereits nach elf Sekunden. Danach brachten sich seine Teamkollegen aber durch Strafzeiten immer wieder selbst in Bedrängnis, fast zwangsläufig drehte Kempten die Partie mit zwei Treffern in der 5. und 13. Minute. Immerhin besorgte Benedikt Stempfel noch das aus VfE-Sicht schmeichelhafte 2:2 nach dem ersten Drittel. In der Kabine sprach Trainer Martin Valenti Klartext und seine Schützlinge kamen wie verwandelt zurück aufs Eis. Ronny Zientek gelang nach sehenswertem Sololauf die Führung (26.), zwei Minuten später erhöhte Armin Nußbaumer in Überzahl auf 4:2. Als dann die Gäste sogar zwei Mann weniger auf dem Eis hatten, schlug erneut Zientek zum 5:2 zu (37.). Im letzten Durchgang fingen sich die Devils zunächst den dritten Gegentreffer (43.) ein. Armstrong baute aber die Führung wieder auf 6:3 (45.) aus. Der Jubilar auf dem Eis – Mike Dolezal wurde vor der Partie für das 1000. Spiel in seiner Karriere ausgezeichnet – durfte sich dann auch noch in die Torschützenliste eintragen. Als die Allgäuer ihren Torhüter vom Eis genommen hatten, musste er nur noch einschieben. Nicklas Dschida besorgte eine Minute vor Schluss den Endstand.
Der VfE gewann gestern Abend auch sein viertes Spiel der Abstiegsrunde. Beim SC Forst siegten die Devils 6:2 (3:1/1:1/2:0). Die Tore: 0:1 (4.), 1:1 Mike Dolezal (7.), 2:1 Armin Nußbaumer (9.), 3:1 Joschua Eckmann (20.), 3:2 (29.), 4:2 Nicklas Dschida (33.), 5:2 Andre Aschenbrenner (42.), 6:2 Kyle Armstrong (60.). Ohne die erkrankten Salvatore Marino und Benedikt Stempfel waren die Ulmer stets überlegen, münzten dies aber nicht ausreichend in Tore um. (duja)
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