Heute geht es im Donaurauschen um den runden Geburtstag einer engagierten Frau, den Abschied eines langjährigen Arztes und schließlich um den Tod eines bekannten Musikers, der einem Neuburger als Vorbild diente.
Es war ein großes und schönes Fest, mit dem Alt-Bürgermeisterin Auguste Schmid ihren 70. Geburtstag im Klingsmooser Sportheim gefeiert hat. Besonders gefreut hat sie sich, dass neben den vielen Gästen auch die Familie vollzählig dabei war. Und die hat es sich nicht nehmen lassen, ihre Mutter und Großmutter mit wohlgereimten Versen an zahlreiche Ereignisse zu erinnern. Und zwar, wie sie erklärten: „in der Reihenfolge ihres Erscheinens in der Familie“ – von der ersten Tochter Petra bis zur jüngsten Enkelin Senta. Da war die Rede von schnellen Fahrten zur Schule, den Besonderheiten beim Kinderwagenschieben, dem Empfang des BMW-fahrenden Schwiegersohnes. Vom unkomplizierten Einspringen, wenn wieder einmal auf die Enkel aufgepasst werden sollte und vom ruhenden Pol in der Familie, zu dem man immer kommen konnte und Trost fand und gute Ratschläge bekam. Mitgefeiert haben ihr Patenkind Diakon Thomas Schmid, Pfarrer Gracious und Dekan Werner Dippel, die ehemaligen Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung sowie ihre Bürgermeister-Vorgänger und -Nachfolger Johann Kober und Heinrich Seißler. Außerdem der bald 95-jährige Willi Schmid, der Onkel „von Gusti ihrem Sepp“. Auch Gustis politische Weggefährten der Unabhängigen und Freien Wähler sowie der Karlshulder Bürgermeister Karl Seitle, der ehemalige 3. Bürgermeister Karl Mosch, die Alt-Bürgermeister Karin Schäfer aus Rohrenfels und Albin Kaufmann aus Burgheim und sogar Landrat Roland Weigert ließen es sich nicht nehmen, zu gratulieren. Auch die Vertreter des Kulturhistorischen Vereins, Frauenbunds, Sportvereins, Tennisclubs und Gartenbauvereins standen mit Freunden und Nachbarn auf der Matte. Die Klingsmooser „Birkenlaub“-Böllerschützen ehrten sie mit krachendem Salut und die „Königsmooser Musi“, eines ihrer Lieblingsprojekte als Bürgermeisterin, widmete ihr ein Ständchen und spielte für sie und ihren Mann Sepp zu einem flotten Tänzchen auf. Aus der Partnergemeinde Großkarolinenfeld waren Bürgermeister Bernd Feßler, Alt-Bürgermeister Günter Schramm und Kulturreferent Heribert Greiner angereist, um mit der Wegbereiterin der Partnerschaft anzustoßen. Bei ihrer Einladung hatte Gusti Schmid statt Geschenke um eine Spende für den Kindergarten und die Königsmooser Musi gebeten. So können sich beide nun über je 500 Euro freuen. (ukü)
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