18 Messerstiche am Kreuztor
Die Staatsanwaltschaft geht von Mord aus, der Angeklagte spricht von Notwehr. Ein 18-Jähriger war vor einem halben Jahr durch Messerstiche ins Herz gestorben.
Noch immer liegen Blumen und Kerzen an jener Stelle vor dem Kreuztor, an der vor einem halben Jahr der 18-jährige Ruslan H. getötet worden ist. Seit Dienstag sitzt sein mutmaßlicher Mörder vor Gericht. 18 Mal soll er in „blinder Wut“, so Staatsanwalt Robert Pohle, auf den jungen Mann eingestochen haben, drei der Stiche gingen direkt ins Herz.
Beim Prozessauftakt am Schwurgericht hat der 21-jährige Angeklagte sein Gesicht unter einer Kapuze verborgen. Er selbst hat kein Wort verloren über jene schreckliche Tat in den Morgenstunden des 25. September, als er nach einer Kneipenschlägerei seinem Kontrahenten ein Messer in den Oberkörper gerammt haben soll. Ruslan H., ein Russlanddeutscher, war kurze Zeit später im Klinikum gestorben.
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