20-Jähriger pöbelt im Gerichtssaal
Wie es dem jungen Mann aus Neuburg sogar gelungen ist, seinen Verteidiger kopfschüttelnd zurückzulassen.
Es gibt Angeklagte, die sitzen reumütig im Gerichtssaal, blicken beschämt zu Boden und entschuldigen sich kleinlaut. Und dann gibt es Angeklagte, wie den 20-jährigen Mann, der sich am Dienstag zusammen mit seinem Freund vor dem Jugendschöffengericht in Neuburg verantworten musste.
Aber der Reihe nach: Den beiden wird vorgeworfen, im Mai des vergangenen Jahres vier Gramm Marihuana verkauft und einen Bekannten um 100 Euro geprellt zu haben. Doch damit nicht genug. Nur einen Tag später sollen die Freunde denselben Bekannten überfallen haben, während sie ihm ein Messer mit einer 20 Zentimeter langen Klinge an den Hals gehalten haben. Wiederum nur zwei Tage später soll der 20-Jährige dann im Neuburger Freibad einen Mann mit einem Messer bedroht haben, um ihm ein Gramm Cannabis abzuknöpfen. Der Vorwurf von Staatsanwalt Johannes Riederer lautete daher: unerlaubter Handel mit Drogen, Betrug sowie schwere räuberische Erpressung.
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