26-jähriger Neuburger wegen Kindesmissbrauchs verurteilt
Das Mädchen ist zum Tatzeitpunkt 13 Jahre alt. Sie hat dem Mann Nacktfotos geschickt. Das ist die Strafe für ihn.
Aussage stand gestern gegen Aussage am Amtsgericht Neuburg: Im Fortsetzungsprozess um einen 26-jährigen Neuburger wegen Kindesmissbrauchs sagte das heute 15-jährige Opfer aus. Obwohl weder ein Beweis für die Darstellung der Zeugin noch für die Schilderung des Angeklagten zum genauen Ablauf der Bekanntschaft erbracht werden konnte, wurde der junge Mann zu einer Freiheitsstrafe von vier Monaten verurteilt.
Als eine „Aussage gegen Aussage-Konstellation“ bezeichnete das Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Gerhard Ebner die Situation am zweiten Verhandlungstag. Der Angeklagte hatte zu Prozessbeginn ausgesagt, das Alter der damals 13-Jährigen erst am Schluss ihrer Whatsapp-Bekanntschaft nach circa zwei Monaten erfahren zu haben und daraufhin sofort den Kontakt zu dem Mädchen abgebrochen zu haben. Er hatte die Jugendliche über eine Internet-Plattform kennengelernt. Später hatten sie sich über Whatsapp geschrieben. Irgendwann habe das Mädchen ihm angeboten, Fotos von sich in Unterwäsche zu schicken. Darauf sei er eingegangen, erklärte der 26-Jährige, denn beim Kennenlernen habe das Mädchen behauptet, bereits 17 Jahre alt zu sein. Die 13-Jährige hatte ihm schließlich Nacktaufnahmen und pornografische Bilder von sich geschickt.
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