500 Milliliter Blut für ein Leben
178 Blutspender erhielten in Ingolstadt die Ehrenplakette des Blutspendedienstes. Unter ihnen waren auch zwölf aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
Vier bis sechs Liter Blut hat ein Mensch im Durchschnitt. Wenn dem Körper bei der Blutspende ein halber Liter des roten Lebenssaftes entzogen wird, ist das kein Problem – der menschliche Organismus ist in der Lage, diese Menge in wenigen Tagen wieder herzustellen. Bei Unfällen, gerade im Straßenverkehr, verlieren Menschen allerdings oft mehr, als der eigene Körper kurzfristig regenerieren kann. „Die kritische Menge Blutverlust liegt bei circa zwei Litern“, weiß Georg Götz vom Bayerischen Blutspendedienst (BSD). Dann kann nur noch das Blut von Spendern das Leben retten. Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, dann erst Sport- und Verkehrsunfälle.
In Bayern hat das Blutspenden Tradition. Viele von ihnen gehen regelmäßig zum Blutspenden – jetzt ehrte der BSD für ihr gesellschaftliches Engagement wieder eine Gruppe selbstloser Helfer.
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