Ab April können Neuburger plastikfrei einkaufen
Aus einem Teil des G’schenk Packerl wird Anfang April ein Geschäft, das Produkte ohne Kunststoffverpackung anbietet. Was es in der Auffüll-Bar alles geben wird.
Plastik ist in Supermärkten allgegenwärtig: Die Gurke steckt in Folie, die Zahnpasta in der Tube, das Shampoo in der Flasche. Manuela Breu, Inhaberin des G’schenk Packerl in der Münchener Straße in Neuburg, hat die Nase voll vom vielen Verpackungsmüll. Deshalb eröffnet sie im April den ersten Unverpacktladen des Landkreises. In ihrer Auffüll-Bar bietet Breu dann Lebensmittel und Hygieneartikel ohne jegliche Kunststoffverpackung an.
„Ich würde einfach gerne selber so einkaufen“, erklärt die 42-Jährige ihre Motivation. „Und wenn’s sonst niemand macht, dann mach’s halt ich.“ Die Neuburgerin lebt umweltbewusst, fährt jeden Tag mit dem Rad zu Arbeit. Ihr Gemüse kauft sie auf dem Wochenmarkt, das Fleisch holt sie mit einer Box beim Metzger, Semmeln mit einem Stoffbeutel beim Bäcker. Dennoch bleibt viel zu viel Müll. Der nächstgelegene Unverpacktladen hat im Oktober in Ingolstadt aufgemacht – zu weit weg für den täglichen Einkauf. Weitere Läden gibt es zum Beispiel in Nördlingen, Augsburg und München.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.