Abrisshaus fängt Feuer: War es Brandstiftung?
In Neuburg hat am Freitag ein Haus, das gerade abgerissen wird, Feuer gefangen. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Jetzt besteht die Gefahr eines Einsturzes.
Das Haus Nummer 196 in der Theresienstraße bringt seinem Besitzer kein Glück. Nachdem die Sanierungsversuche zunächst so missglückt waren, dass die Statik des Hauses nicht mehr gewährleistet werden konnte und deshalb abgerissen werden musste, brach gestern mitten in den Abbrucharbeiten auch noch ein Feuer aus. Die Ursache für den Brand konnte die Polizei gestern nicht mehr klären, denn die vier auf der Baustelle tätigen Arbeiter sprechen allesamt kein Deutsch und können nur mithilfe eines Dolmetschers befragt werden. Die weiteren Ermittlungen hat die Kripo Ingolstadt übernommen.
Augenzeugen wollen allerdings beobachtet haben, wie Arbeiter in das lodernde Feuer auf dem Dachstuhl Sperrholzplatten geworfen haben. Könnte es sich also um Brandstiftung handeln, um den Abbruchkosten aus dem Weg zu gehen? Diese Vermutung wollte Karl Hafner, Leiter der PI Neuburg, nicht bestätigen. „Wir ermitteln derzeit in alle Richtungen“, sagte er gestern. Die Arbeiter hätten mit Elektrogeräten und Motorsägen gearbeitet, sodass ein Funkenflug nicht auszuschließen sei. Sie selbst waren es auch, die das Feuer dem Wirt des benachbarten Spielsalons gemeldet haben.
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