Al-Khatib kandidiert nicht gegen Seehofer
Familiäre Gründe haben den 38-Jährigen SPD-Landtagskandidaten bewogen, sich aus der Politik zurückzuziehen. Dienstagabend einigt sich der Kreisverband auf einen neuen Kandidaten.
Er wurde von der SPD als „echte Alternative“ zu Horst Seehofer als Stimmkreiskandidat für den Landtag gehandelt. Doch daraus wird jetzt nichts mehr: Mahmoud Al-Khatib hat am Wochenende überraschend seine Kandidatur zurückgezogen. Auch seinen Posten als Migrationsexperte im Beraterteam von Spitzenkandidat Christian Ude hat er niedergelegt.
Die genauen Gründe für diesen Schritt möchte Al-Khatib nicht in den Zeitungen lesen, obwohl er wisse, dass genau darüber jetzt spekuliert werde, wie er im Gespräch mit der Neuburger Rundschau sagte. Die Gerüchte würden von einer Unzufriedenheit über seinen Listenplatz über berufliche Schwierigkeiten bis hin zu angeblichen Steuerfahndungen reichen. Keines davon sei richtig, wie er beteuerte, was für ihn trotzdem nach wie vor kein Grund sei, private Details in die Öffentlichkeit zu tragen. Er bleibe deshalb offiziell bei seiner schmalen Erklärung: Es seien rein familiäre Gründe, die ihn zu diesem Schritt bewogen haben.
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