Alarm ums Rote Tor
Das Neuburger Wahrzeichen ist im Inneren offenbar marode. Teile sollen sogar einsturzgefährdet sein. Stadtrat Klaus Babel fordert die Stadt zum Handeln auf.
Mit buntem Anstrich empfängt es von Westen die Besucher der Oberen Altstadt. Von außen ist ihm nicht anzusehen, wie schlimm es um sein Innenleben bestellt ist. Die Rede ist vom Oberen Tor (Rotes Tor). Nach Meinung von Stadtrat Klaus Babel ist es um das im Jahr 1530 erbaute Wahrzeichen der Stadt derart schlimm bestellt, dass dringend Handlungsbedarf bestünde. In einem Brief an Oberbürgermeister Bernhard Gmehling stellte er den Antrag, das Baudenkmal unter die Lupe zu nehmen: Vor der nächsten Bauausschusssitzung am Mittwoch sollen sich alle Ausschussmitglieder ein Bild vom besorgniserregenden Zustand des Gebäudes machen.
„Ich bin der Annahme, dass viele Mitglieder des Stadtrats nicht darüber informiert sind, wie desolat der Zustand der beiden Türme im Innenleben ist“, heißt es in dem Schreiben. Babel habe bereits im Juli vergangenen Jahres in einer Finanzausschusssitzung erfolglos auf das Problem hingewiesen, und das, obwohl er den Sanierungsbedarf mit entsprechendem Bildmaterial aus dem linken der beiden Türme untermauert hatte. Vom rechten Turm habe er sich kein Bild machen können, da er keinen Zutritt bekam. Ihm sei jedoch schon damals versichert worden, dass dieser der schlechtere von beiden sei.
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