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Wer erhält den Zuschlag für den Komplex der Raiffeisen-Volksbank am Schrannenplatz in Neuburg? Noch heuer soll ein Exposé verschiedenen Investoren angeboten werden.
Noch heuer bietet die Raiffeisen-Volksbank ihren Gesamtkomplex am Schrannenplatz in Neuburg Investoren zum Kauf an. Was die daraus machen wollen, muss mit der Stadt abgesprochen werden. Wie der Plan aussieht
Über eineinhalb Jahre ist es her, dass die Raiffeisen-Volksbank Neuburg ihre Neubaupläne am Schrannenplatz zu den Akten gelegt hat. Vor fast genau einem Jahr gab die Genossenschaftsbank dann bekannt, mit dem gesamten Kundenbereich in das Gebäude an der Luitpoldstraße umzuziehen und in Kreut ein neues Verwaltungsgebäude zu bauen. Jetzt folgt der nächste Schritt. Noch heuer soll der gesamte Gebäudekomplex am Schrannenplatz zum Verkauf angeboten werden. Die Marketingabteilung erstellt gerade ein Exposé dafür.
Die Bank steht unter keinerlei Zeitdruck. Während der äußerliche Umbau der ehemaligen Volksbank an der Luitpoldstraße gerade läuft, hat der Bau des Verwaltungsgebäudes in Kreut noch nicht begonnen. Auf der 20000 Quadratmeter großen Fläche auf Oberhausener Gebiet wird zunächst ein Gebäude errichtet, in dem anfangs 35 bis 40 Angestellte unterkommen werden, wie Vorstandsvorsitzender Werner Halbig erklärt. „Wir müssen aktuell nicht in die Zukunft bauen“, sagt er. Wenn irgendwann einmal – auch im Hinblick auf die bevorstehende und von beiden Seiten begrüßte Fusion mit der Raiffeisen-Volksbank Rain – Bedarf bestehen sollte, könne problemlos noch ein weiteres Verwaltungsgebäude errichtet werden.
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