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Kabarett Rennertshofen
30.09.2018

Angelika Beier gibt Einblick in ein Secondhand-Leben

Angelika Beier suchte als Tante Else nach einem Mann für eine Nacht. <b>Foto: mg</b>
Foto: mg

Mit „Zwischen Sex und 60“ fährt Angelika Beier auf der Rennertshofener Kleinkunstbühne mit Vollgas in die besten Jahre.

„Sie kenna mi net“, stellte Angelika Beier in der Rennertshofener Kleinkunstbühne fest. „Aber ihr’n Buam scho“, konterte jemand aus dem Publikum. Tatsächlich gastierte ihr Sohn Max mit seinem Partner David Hang als Kabarett-Duo Beier & Hang mit der erfolgreichen Show „Schmutzige Wäsche“ erst vor drei Monaten in Rennertshofen. Dass es der Sohn nicht gestohlen hat, zeigte sich bei dem vergnüglichen Abend, den Angelika Beier mit ihrem aktuellen Programm „Zwischen Sex und 60“ dem Publikum bereitete.

Die schlagfertige Münchnerin verwandelte sich auf der Bühne zu Fanny, der Besitzerin eines Secondhand-Ladens, die nicht nur diverse Klamotten anpries, sondern auch gleich die Geschichten, die sich darum ranken, erzählte. Erinnerungen wurden geweckt, längst abgelegte Männer kehrten zurück und der Abend wurde zu einer Karussellfahrt, wo sich alles ums Älterwerden drehte, also um die „besten Jahre“, die gekommen sind, weil die guten schon längst vorbei sind. Früher gab es vom Ehemann rote seidene Dessous, heute rückt er mit einem fleischfarbenen Schlüpfer und einem monströsen BH mit schweren metallenen Sicherheitsschließen an und legt als Dreingabe noch eine Tube Abspecksalbe drauf, klagte Fanny und meinte, eine gute Flasche Whisky sei ein ehrlicheres Geschenk. Mit Geschenken wie einem Reiseset Hormocenta, Bachblütennotfalldragees und ABC-Pflaster gegen Rheuma und Ischias ließen sich abgelegte Leidenschaften nicht neu beleben, erst recht nicht mit einem „Wochenend-Gymnastikkurs für reife Becken und gegen Inkontinenz“. Die vier Flaschen Frauengold, auch so eine sinnliche Gabe des Herrn Gemahl, würde sie im Seniorenheim „Zum goldenen Oktober“ mit einem uralten Mann austrinken, für den sie eine ganz junge Frau sei, drohte sie. „Abgeschabt und abgetragen, fehl am Platz wie Kaffeesatz“, fasste sie in einem Lied ihre Second-Hand-Gefühle zusammen.

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