Anwalt erhebt Vorwürfe nach Tod des ehemaligen Klinikums-Chefs
Der Verteidiger des ehemaligen Ingolstädter Klinikums-Chefs hat nach dessen Suizid erneut scharfe Kritik geäußert. Diese zielt auf die Anwälte des Krankenhauses.
Nach dem Suizid von Heribert Fastenmeier, dem früheren Geschäftsführer des Ingolstädter Klinikums, hat dessen Verteidiger André-M. Szesny erneut scharfe Kritik geäußert. Fastenmeier hatte sich am 27. Dezember in der Justizvollzugsanstalt Gablingen das Leben genommen. Hintergrund der Kritik Szesnys ist unter anderem, dass seinem wegen Untreue, Vorteilsannahme und Bestechlichkeit angeklagten Mandanten teilweise die Konten gesperrt werden sollten. Dies war Fastenmeier vier Tage vor Weihnachten mitgeteilt worden.
Den Zeitpunkt, kurz vor Weihnachten, hatte Szesny den Juristen von Klinikum und Aufsichtsrat bereits vorgeworfen gehabt. Und diese hatten Anfang Januar ihrerseits auf diese Kritik reagiert. Sie hatten den sogenannten „dinglichen Arrest“ – das Einfrieren der Konten – zu diesem Zeitpunkt mit einzuhaltenden Fristen erklärt. So hätte die Geschäftsführung des Klinikums nach Angaben der Anwälte Markus Steinmetz und Fritz Kroll Ende November davon erfahren, dass Fastenmeier zum 1. Januar eine Altersvorsorge „in erheblicher Höhe“ hätte ausgezahlt bekommen sollen. Angeblich eine Summe im sechsstelligen Bereich.
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