Armut kann jeden treffen
Prominente sprechen auf Einladung der Katholischen Arbeitnehmerbewegung und des Sozialverbands VdK auf dem Schrannenplatz über ein Tabuthema. Auch Menschen in der Region sind betroffen.
Es geht oft schneller, als man denkt: Eine betriebsbedingte Kündigung, fehlende Altersvorsorge oder ein Schicksalsschlag in der Familie – schon kann aus einem wirtschaftlich abgesicherten Leben ein Dasein am Rande des Existenzminimums werden. Was für viele Menschen in der Region dank stabiler Wirtschaftslage und Vollbeschäftigung weit weg erscheint, ist für andere tägliche Realität. Auch im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sind viele Menschen von Armut betroffen. Laut Statistik werden es immer mehr.
Um auf diese sozialpolitisch brisante Situation aufmerksam zu machen, lud der Kreisverband Donau-Paar der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und der Sozialverband VdK Persönlichkeiten aus Politik, Kirche und Verbänden zu einer Podiumsdiskussion auf den Schrannenplatz. Unter dem Titel „Armut in einem reichen Land“ diskutierten: die Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl von der CSU Ingolstadt und Ewald Schurer von der SPD Erding-Ebersberg, der stellvertretende Vorsitzende des VdK Bayern, Achim Werner aus München sowie Diakon Klaus Hubert von der Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) Bayern aus Nürnberg und Diözesanpräses Erwin Helmer von der KAB Augsburg. Die Moderation leitete Rudolf Erhard vom Bayerischen Rundfunk.
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