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Neuburg
06.02.2016

Asyl: Mieter müssen weichen

Nicht nur die Musiker werden in absehbarer Zeit aus dem Gebäude V der ehemaligen Lassigny-Kaserne ausziehen müssen. Auch die Mevlana-Moschee sucht nach einem neuen Gebetshaus.
Foto: Bastian Sünkel (Archiv)

Der Landkreis sieht sich gezwungen, die zwei übrigen Etagen des größten Lassigny-Baus für Flüchtlinge auszubauen. Musiker und Moschee hoffen gleichzeitig auf die Hilfe der Behörde.

Große Ansprüche haben die Musiker aus der Lassigny-Gelände ja nicht. Trocken sollte der Raum sein, auf keinen Fall feucht – wegen der Instrumente. 25 bis 30 Quadratmeter reichen pro Band zum Proben aus. Und Toiletten wären vorteilhaft, „aber kein Muss“, sagt einer der Musiker, die am Donnerstagabend mit dem Landratsamt über die Zukunft der Bandproberäume im Gebäude V der ehemaligen Kaserne diskutierten. Den Mietern droht nämlich bald das Ende ihrer Sessions im Backsteinbau. Statt Gitarrenakkorden werden aus diesem Gebäude in absehbarer Zeit Stimmen dringen. Syrische, arabische, afghanische: je nachdem, wer in Neuburg ankommt.

Für den Landkreis ist der Termin mit den Musikern alles andere als angenehm. Pressesprecher Thomas Assenbrunner weiß, dass es eine unheilvolle Aufgabe ist, die ihn an diesem Abend erwartet. Er muss leidenschaftlichen Musikern erklären, dass sie ihre Proberäume verlieren. Er wird gezwungen sein, zu sagen, dass das Landratsamt keinen anderen Ausweg sieht. Dass der Immobilienmarkt längst angespannt ist und wenn es um Flüchtlinge geht, immer weiter zusammenschrumpft. Und auch dass der Landkreis am Ende dazu gezwungen ist, trotz aller Schikanen Woche für Woche bezugsfertige Plätze für 39 Neuankömmlinge bereitzustellen. Das Gebäude V sei eine der letzten Immobilien, die greifbar ist, weil die Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten, kurz: Bima, komplett an den Landkreis vermieten wird. Das sagt Assenbrunner alles, obwohl er selbst in seiner Freizeit Musik spielt. „Wir sind gezwungen, auf die Situation zu reagieren.“ Am Ende der Verteilungskette, die entlang der Grenze zu Österreich beginnt, steht eben der Landkreis.

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.02.2016

ich finde es ja ok, das man Kriegsflüchtlingen hilft, aber das sich deshalb der Wohnungsmarkt so anspannt, darf nicht passieren.. später brauchen sie ja auch, was ganz normal ist, Wohnungen zum mieten..finde ich mit meinem Kind schon keine, wie soll es denen dann erst gehen..
aber wir haben ja noch das Obdachlosenwohnheim..