Auch im Landkreis wird jetzt eiskalt gegrillt
Im Sommer kann jeder grillen. Im Winter auch. Aber dabei gleichzeitig im eiskalten Wasser stehen? Dafür braucht es nicht nur Sinn für Humor, sondern vor allem eine Nominierung.
Der Gemeinderat Königsmoos hat am Samstag Schuhe und Socken ausgezogen sowie die Hosen hochgekrempelt. Barfuß ging es dann ins knöchelhohe Wasser des Rathausbrunnens in Stengelheim, wo die Damen und Herren einige Minuten ausharrten, während gleich nebenan auf einem Grill die Würstl brutzelten. Und natürlich muss die Aktion zum Beweis in einem Filmchen festgehalten werden. Warum? Der Grund nennt sich „Kaltwassergrillen“ und ist ein Wettbewerb, der derzeit im Internet kursiert. Haben sich vor einigen Jahren noch weltweit Millionen von Menschen im Internet einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf gegossen, um auf die Nervenkrankheit ALS aufmerksam zu machen und Geld für die Erforschung zu spenden, ist der neueste Hype, im kalten Wasser zu grillen.
Es ist schwer zu rekonstruieren, wo alles seinen Anfang nahm. Jedenfalls ist die Challenge (zu deutsch: Herausforderung) Dank Facebook mittlerweile im Landkreis angekommen, wo etliche Vereine und Gruppierungen schon zum Kaltwassergrillen aufgefordert wurden. Die Nominierung funktioniert im Schneeballsystem: Jedes Team, das die Herausforderung angenommen und erfüllt hat, nominiert wiederum drei andere Teams. Die Gaudi ist auch dieses Mal mit einem wohltätigen Zweck verbunden, denn im Idealfall spenden die Teilnehmer Geld an eine Organisation und einen Verein ihrer Wahl.
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