Auch ohne Nachbrenner schnell oben
Jagdgeschwader will auch unter dem neuen Kommodore durch Transparenz und Dialogbereitschaft zu einer guten Nachbarschaft beisteuern. Ganz ohne Lärm geht es aber nicht.
Als das Geschwader unter dem Kommando von Frank Gräfe stand, seien sie weitgehend von Überflügen verschont geblieben. Unter seinem Nachfolger Holger Neumann habe der westlich der Startbahn angrenzende, kleine Stadtteil Hardt dagegen leiden müssen, erklärte Stadtrat Fritz Goschenhofer, der dem neuen Kommodore gleich eine Beschwerdeliste aus Hardt mit den minutiös aufgezeichneten Überflugzeiten überreichte. Auf Oberstleutnant Thomas Früh würden natürlich jetzt die Hoffungen ruhen, dass es wieder so wird, wie unter seinem Vor-Vorgänger. Die Kritik aus Hardt war gestern Nachmittag die einzige, die bei der Fluglärmkommission zu hören war. Zu der lädt das Geschwader jährlich Landrat, Ober- und Bürgermeister sowie Ortssprecher der Anrainer-Orte und Behördenvertreter ein.
Für Thomas Früh war es die Premiere und der in Donauwörth aufgewachsene Oberstleutnant meisterte sie souverän. Wenn es diese Beschwerden gebe, dann werde man dem nachgehen. Und gerne würde er – wie seine Vorgänger auch – in die Gemeinden kommen, um den direkten Kontakt mit den Bürgern zu suchen und dabei zu erklären, warum wir, was, wie tun. „Unseren Auftrag ist der Einsatz. Den zu leisten und gleichzeitig die Bürger so wenig wie möglich zu belasten, das ist für uns immer ein Spagat“, erklärte der Kommodore. Doch Transparenz und der Dialog mit den Betroffenen helfe zur Aufklärung und diene dem gegenseitigen Verständnis. „Wir tun auf jeden Fall alles, was wir tun können, um die Belastung so gering wie möglich zu halten“, verdeutlichte Früh.
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