Auf dem Weg zur Studentenstadt schiebt der Freistaat kräftig mit an
Bayern leistet in den kommenden fünf Jahren 2,5 Millionen Euro Anschubfinanzierung für den Integrationscampus und die Forschungsaußenstelle in Neuburg. Und nicht nur das.
Neuburg wächst, und zwar schneller, als es irgendwelche Prognosen vorhergesehen hätten. Die Konsequenzen daraus beschäftigen die Verantwortlichen in der Stadt mehr als ihnen lieb sein kann. Kindergartenplätze und Wohnraum schaffen, Gewerbe ansiedeln und eine zukunftsträchtige Infrastruktur für den zunehmenden Verkehr auf den Weg bringen sind einige wesentliche Aufgaben, die dabei erledigt werden müssen. Und immer konkreter wird es, dass Neuburg in absehbarer Zukunft tatsächlich zur Studentenstadt wird. Denn der Freistaat wird die Ambitionen der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) in Neuburg kräftig unterstützen.
Wie es jetzt aus dem Wissenschaftsministerium heißt, stellt sich Bayern hinter die Planungen der THI für einen Integrationscampus und eine Forschungsaußenstelle des Instituts für Neue Energie-Systeme. Wie berichtet, ist der Start für den Integrationscampus mit einem Qualifizierungs- und Studienangebot für Flüchtlinge bereits für das Wintersemester 2016/2017 im ehemaligen Biohistoricum in der Neuburger Altstadt geplant. Dort soll zunächst rund 50 Flüchtlingen im Rahmen eines Qualifizierungsprogramms, das sprachliche, kulturelle und fachliche Inhalte umfasst, der Einstieg in ein Studium und später in den Arbeitsmarkt erleichtert werden.
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